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Die chaotische Silvesternacht in einem abrissgefährdeten Hamburger Musikclub beschert dessen Besitzer zahllose Anforderungen, die er zeitgleich meistern soll. Eine Ex-Freundin lässt alte Gefühle wieder aufleben, eine Kiezgröße verlangt Geld, ein Freund droht am musikalischen Ruhm zu zerbrechen und schleppt seinen drogenvernebelten Vater in den Club, dem auch die Mutter, die konservative Innensenatorin, auf dem Fuß folgt. Unter semi-dokumentarischen Bedingungen gedrehte Romanverfilmung als improvisiert-stilisiertes Durcheinander, in dem sich immer wieder surreale Episoden des Exzesses ergeben. Die eher konventionellen Erzählstränge bremsen den temporeichen Film mitunter aus.
- Ab 16.