Dokumentarfilm | Deutschland 2018 | 115 Minuten

Regie: Gerd Kroske

Dokumentarfilm über das „Sozialistische Patienten Kollektiv“, das Anfang der 1970er-Jahre in Heidelberg Impulse der Antipsychiatrie-Bewegung mit klassenkämpferischer Emphase verband. Der sorgfältig gearbeitete, sehr offene Film rekonstruiert mit historischem Foto-, Fernseh- und Textmaterial die kurze Geschichte der Gruppe, interessiert sich dabei aber primär für ihre Radikalisierung und die Nähe zur Rote Armee Fraktion (RAF). Dazu dienen auch Interviews mit namentlich nicht kenntlich gemachten Zeitzeugen; die historisch folgenreichen Impulse für eine humanere Psychiatrie spielen eine Nebenrolle. - Ab 16.
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Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2018
Produktionsfirma
Realistfilm/rbb
Regie
Gerd Kroske
Buch
Gerd Kroske
Kamera
Susanne Schüle · Anne Misselwitz
Musik
Sounding Situations
Schnitt
Olaf Voigtländer · Stephan Krumbiegel
Länge
115 Minuten
Kinostart
19.04.2018
Fsk
ab 6; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
Externe Links
IMDb | TMDB

Heimkino

Die Edition enthält eine Audiodeskription für Sehbehinderte. Die Extras enthalten u.a. ein Feature mit im Film nicht verwendeten Szenen.

Verleih DVD
Salzgeber (16:9, 1.78:1, DD5.1 dt.)
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Dokumentarfilm über das „Sozialistische Patienten Kollektiv“, das Anfang der 1970er-Jahre Impulse der Antipsychiatrie-Bewegung mit klassenkämpferischer Emphase verband.

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