Die Enteignung

Vor dem Hintergrund der Landreform in Chile treffen sich ein ehemaliger Gutsbesitzer, der sein Land freiwillig abgegeben hat, und ein Regierungsvertreter, der es nun bewirtschaftet, zum Essen. Das ungezwungene Treffen verläuft zunächst reibungslos, doch plötzlich schleichen sich Widersprüche und Unvereinbarkeiten in die Gespräche ein, plötzlich entwickelt sich die Zusammenkunft zur Parodie auf eine populäre Fernsehsendung. Ein Film, der mit absurden Mitteln die Schwierigkeiten eines Bewußtwerdungsprozesses in Krisensituationen veranschaulichen und zum politischen Klärungsprozeß beitragen will.