Das Porträt einer jungen Frau, die als Kind in die Obhut einer Sekte gegeben wurde, mit 14 aus diesem Milieu floh und in der Züricher Drogen- und Punk-Szene landete. Nach Erfahrungen mit Rauschgift, sexueller Gewalt und Missbrauch führte sie ein Leben abseits bürgerlicher Normen; heute lebt sie von selbstentworfener Fetisch-Kleidung. Der Film dokumentiert ihr Leben mittels klarsichtiger und bewegender Erzählungen der Protagonistin selbst, verwässert dies allerdings durch eine willkürliche Montage aus Erotic-Clips und schlechter Musik, was aufgesetzt artifiziell daherkommt.
- Ab 16.
Mel. Das andere Leben
Dokumentarfilm | Schweiz 2017 | 75 Minuten
Regie: Hans Peter Riegel
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- MEL. DAS ANDERE LEBEN
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Riverside Prod.
- Regie
- Hans Peter Riegel
- Buch
- Hans Peter Riegel
- Kamera
- Hans Peter Riegel · Andi Fruet
- Musik
- Hans Peter Riegel · Dirk Gottschalk · Michael Grimm
- Schnitt
- Hans Peter Riegel
- Länge
- 75 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen