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Am 30.6.1945 wurde das US-Kriegsschiff „Indianapolis“, das auf geheimer Mission die Atombombe für Hiroshima in den pazifischen Ozean transportierte, auf dem Rückweg von einem japanischen U-Boot versenkt. Der Großteil der über tausendköpfigen Besatzung überlebte den Untergang, musste sich aber ohne Wasser und Nahrung gefräßiger Haifische erwehren. Der eindrucksvolle Kriegsfilm will an das Schicksal der Mannschaft erinnern, vor allem an Kapitän Charles McVay, der sich nach Kriegsende vor einem Militärgericht verantworten musste. Die Spezialeffekte sind eher lausig, dennoch ist der Überlebenskampf im Wasser packend inszeniert. Im Finale weitet sich der auch darstellerisch überzeugende Actionfilm zur Parabel über die Unmenschlichkeit des Kriegs.
- Ab 16.