Ismaels Geister

Ein gestresster Regisseur arbeitet an seinem neuen Film, in dem er die schwierige Beziehung zu seinem Bruder verarbeitet, als unerwartet seine Frau auftaucht, die vor mehr als 20 Jahren spurlos verschwand. Ihre rätselhafte Rückkehr löst eine Krise mit Halluzinationen und Wachträumen aus, was seinen psychischen Zustand durcheinanderbringt und bald auch seine Arbeit gefährdet. Eine enigmatische Mischung aus Melodram, rauschhaft inszenierten Fantasien und Film-und-Film-Szenen, die fünf Handlungsstränge mehr assoziativ als erhellend ins Verhältnis setzt. Getragen von vorzüglichen Darstellern, erfordert der Film eine gewisse Vertrautheit mit dem Oeuvre seines Regisseurs, des Autorenfilmers Arnaud Desplechin und dessen literarischen und filmischen Vorbildern. - Ab 16.