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Zwei vom Leben vergessene, sozial abgestiegene Einzelgänger jenseits der 40 sehnen sich nach der „Frau fürs Leben“ und suchen von Hamburg aus über eine Vermittlungsagentur ihr Beziehungsglück in Polen. Doch auch dort holt den Pförtner und seinen vermeintlich an den Rollstuhl gefesselten Freund die Wirklichkeit ein, zumal die Dolmetscherin des Reiseveranstalters für Eifersüchteleien unter den Freunden sorgt. Tiefgründige, lakonisch-herbe (Fernseh-)Komödie mit anarchischem Charme und genauen Beobachtungen, die die sozialen Verhältnisse nie verklärt oder gar denunziert, sie vielmehr dank der vorzüglichen Darsteller reizvoll bricht.
- Ab 16.