Teilen
Ein französischer Schriftsteller, der im Fernsehen mehr Solidarität mit Bedürftigen fordert, muss seinen Worten Taten folgen lassen und stellt den Garten seiner Villa einer vielköpfigen Roma-Familie zur Verfügung. Seine Reaktionen auf ihre Anwesenheit legen offen, dass sich hinter liberaler Toleranz ähnliche Ängste und Klischees wie bei den Rechtspopulisten verbergen. Die mitunter recht abgedroschene Gesellschaftssatire lotet manche Untiefe des intellektuellen Großbürgertums aus, ist für eine bissige Komödie allerdings zu lahm inszeniert.
- Ab 12.