Doku-Serie, die Aufstieg und Fall des afroamerikanischen Football-Spielers O.J. Simpson vor dem Hintergrund der tiefen Gräben zwischen Menschen schwarzer und weißer Hautfarbe in den USA nachzeichnet: von Simpsons Triumphen in den 1960er-/1970er-Jahren in einer vormals als „Sport der Weißen“ aufgefassten Sportart und seiner Popularität bis zur Verhaftung wegen der Ermordung seiner Ex-Frau und ihres Geliebten, dem anschließenden Prozess und dem umstrittenen Freispruch. Dabei bettet die auch formal ambitionierte Serie das Verfahren in die Rassenunruhen der 1990er-Jahre ein und schlägt einen Bogen in die Jetztzeit, der klarmacht, dass Amerika auch zwei Jahrzehnte später mit denselben rassistischen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. (Teile: 1. „Ich bin nicht schwarz, ich bin O.J.!“; 2. „In der Stadt der prügelnden Polizisten“; 3. „Eine Verteidigung geht über Leichen“; 4. „Ein Handschuh hält die Welt in Atem“; 5. „Ein Freispruch auf Raten“)
- Sehenswert ab 16.
O.J.: Made in America
Dokumentarfilm | USA 2016 | 472 (91/96/94/93/98) Minuten
Regie: Ezra Edelman
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Filmdaten
- Originaltitel
- O.J.: MADE IN AMERICA
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2016
- Produktionsfirma
- ESPN Films/Laylow Films
- Regie
- Ezra Edelman
- Buch
- Ezra Edelman
- Kamera
- Nick Higgins
- Musik
- Gary Lionelli
- Schnitt
- Bret Granato · Maya Mumma · Ben Sozanski
- Länge
- 472 (91
96
94
93
98) Minuten - Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB