Stefanies Geschenk

Horror | Schweiz 1996 | 65 Minuten

Regie: Mathieu Seiler

Ein zwölfjähriges Mädchen flüchtet sich vor Eltern- und Schulstress in seltsame Sexual- und Gewaltfantasien, die langsam pathologisch werden und sein Leben bedrohen. Im Stil eines Albtraums inszeniertes Horror-Drama über das Erwachen der Sexualität und der Sehnsucht nach dem Tod. Extreme Kameraperspektiven, die grelle Betonung von Erotik und Gewalt und die opernhafte Musik künden von einer Hommage an das Giallo-Genre, die der beim Dreh 19-jährige Schweizer Regisseur erstaunlich stilsicher umgesetzt hat.
Zur Filmkritik

Filmdaten

Originaltitel
STEFANIES GESCHENK
Produktionsland
Schweiz
Produktionsjahr
1996
Produktionsfirma
Condor Films/Klusfilm Prod./Studio Bellerive
Regie
Mathieu Seiler
Buch
Mathieu Seiler
Kamera
Stéphane Kuthy
Musik
Urs Wiesendanger
Schnitt
Johnny Dubach
Darsteller
Soraya Da Mota (Stefanie) · Paul Lohr (Vater) · Aviva Joel (Mutter) · Raoul M. Schmidiger (Junger Mann) · Jean-Marc Seiler (Alkoholiker)
Länge
65 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 18
Genre
Horror
Externe Links
IMDb | TMDB

Heimkino

Der Film ist als "Bonusmaterial" auf im Mediabook zu "True Love Ways" enthalten. Die Extras enthalten u.a. ein Feature mit drei im Film nicht verwendeten Szenen (2 Min.) sowie den Soundtrack zum Film auf separater Tonspur (28 Min.).

Verleih DVD
Donau Film/Al!ve (16:9, 1.66:1, DD2.0 dt.)
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Auch wenn der 42-jährige Schweizer Mathieu Seiler bereits seit 15 Jahren als Regisseur tätig ist, nimmt man ihn in Deutschland erst jetzt wahr. Das mag an seinem unerhörten fünften Film „True Love Ways“ liegen und an dem Umstand, dass die engagierte Kooperative „Drop-out Cinema“ diesen kleinen, unbequemen, schwarz-weißen Horror-Thriller in Deutschland ins Kino gebracht hat.

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