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Ein Mann, der mit seiner an Alzheimer erkrankten Mutter zusammen lebt, hält sich für einen Vampir. Übers Internet schließt er mit selbstmordgefährdeten Frauen Bekanntschaft, die sich freiwillig von ihm ausbluten lassen. Als ihm eine von ihnen zu nahe kommt und ein anderer „Blutsauger“ auftritt, der weit brutaler als er vorgeht, kommt es zur Krise. Melancholische Variation des Vampir-Themas mit einer suggestiven Bildsprache. Der lyrische Tonfall wird immer wieder durch dramaturgische Ausrutscher sabotiert.