Teilen
Ein psychisch angeschlagener Einzelgänger vertreibt sich die Einsamkeit, indem er mit seinem Hund und seiner Katze kommuniziert. Als er unbeabsichtigt eine Frau tötet, entdeckt er Gefallen am Töten, zumal er sich mit den abgetrennten Köpfen seiner Opfer weiter unterhalten kann. Eine Groteske mit Horrorelementen, die vom komisch-grausigen Gegensatz zwischen der Brutalität des Psychopathen und seiner naiv-unbedarften Weltsicht lebt. Bei allem Anspielungsreichtum der Inszenierung bleibt das augenzwinkernde Spiel mit dem Grauen eine zwiespältige Angelegenheit.