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Ein unerfahrener US-Rekrut wird im April 1945 zu einer Panzerbesatzung an die Front in Deutschland abkommandiert und wird in einem klaustrophobischen 24-Stunden-Tag zum perfekten Rädchen einer mörderischen Kriegsmaschinerie. Der um blutigen Realismus bemühte Kriegsfilm spiegelt die Abgebrühtheit und den Zynismus seiner Protagonisten auch im Erzählton. Indem die Inszenierung auf übliche wackelige Handkamera-Sequenzen und hektische Schnitte verzichtet, entsteht Raum für Reflexionen, was die fatalistische Verrohung der Soldaten umso erschütternder macht.