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Ein junger, reicher „Filmemacher“ in Los Angeles interessiert sich wenig fürs Kino, dafür aber umso mehr für Dinge, mit denen er seine Hohlheit ausfüllen kann: Besitz, Sex, Macht. Die Handlung fokussiert auf eine Gruppe Leute um diesen Antihelden, deren Sex-und-Intrigen-Spielchen schließlich blutig enden. Paul Schrader und Bret Easton Ellis treiben den „gefährlichen Liebschaften“ alle Leidenschaft aus, um von den körperlich gut erhaltenen, innerlich leeren Glamour-Leichen einer künstlerisch ausgelaugten „Traumfabrik“ zu erzählen. Das funktioniert zunächst sehr gut, doch mit sich steigernden Zuspitzungen in Richtung „American Gigolo“ und „American Psycho“ wirkt der Film wie ein einziges großes Selbstzitat seiner Macher.
- Ab 16.