Internationale Wissenschaftler finden unter der Führung eines US-Amerikaners bei ihrer Landung auf der Venus im Jahr 1970 die Spuren einer gigantischen atomaren Vernichtungsmaschinerie, deren Urheber offenbar ihrer eigenen Erfindung zum Opfer gefallen sind. Die 1960 vom westlichen Rechteinhaber gekürzte und massiv veränderte Fassung des in Co-Produktion zwischen der DDR und Polen entstandenen Science-Fiction-Films „Der schweigende Stern“ (1959). Das gesellschaftskritische und „sozialistische“ Gedankengut wurde dabei ebenso entfernt wie Bemerkungen zum Thema "Hiroshima"; ebenso erhielten die osteuropäischen Charaktere westliche Namen. Der ursprünglich ambitionierte Film ist in dieser Version nur noch ein Schatten seiner selbst. (Detailliertere Angaben zu Cast und Crew siehe: „Der schweigende Stern“)
- Ab 14.
Raumschiff Venus antwortet nicht
Science-Fiction | Deutschland/USA/DDR/Polen 1960 | 79 Minuten
Regie: Kurt Maetzig
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland/USA/DDR/Polen
- Produktionsjahr
- 1960
- Produktionsfirma
- Centrala Prod./(DEFA, Gruppe "Roter Kreis"/ZRF, Zespól "Iluzjon")
- Regie
- Kurt Maetzig
- Buch
- James Fethke
- Kamera
- Joachim Hasler
- Musik
- Gordon Zahler
- Darsteller
- Yoko Tani (Sumiko Ogimura MD - japanische Ärztin) · Oldrich Lukes (Prof. Harringway Hawling - US-am. Atomphysiker) · Ignacy Machowski (Prof. Durand - Französischer Chefingenieur) · Michail N. Postnikow (Prof. Orloff) · Julius Ongewe (Talua - US-amerikanischer Fernsehtechniker)
- Länge
- 79 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; nf
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Science-Fiction
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