Geld, Blut und Demokratie - Die Karatschi-Affäre

Im von Krieg und Terror zerrütteten Karatschi sterben 2002 bei einem Anschlag zwölf französische Ingenieure. Erst zehn Jahre später wird offensichtlich, dass dies keine Willkürtat, sondern ein geplantes Verbrechen war, dessen Motivation bis in die Mitte der 1990er-Jahre zurückreicht und auf einen gescheiterten illegalen Waffenhandel zwischen Frankreich und Pakistan fußt. Darin verwickelt scheint der damalige Premierminister Balladur, dessen Präsidentschaftswahlkampf auf diesem Weg finanziert werden sollte. Packende investigative (Fernseh-)Dokumentation, die Beweise für das immer noch nicht völlig aufgearbeitete „Karatschigate“ zusammenträgt. - Ab 16.