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Die zipfelmützig-blauen Pilzbewohner sind wohlbehalten von New York nach Schlumpfhausen zurückgekehrt, während ihr Gegenspieler, der böse Zauberer Gargamel, in der Menschenwelt blieb, wo er dank der Restbestände an magischer Schlumpfessenz zum Super-Star aufstieg. Da sich seine Vorräte dem Ende zuneigen, lässt er Schlumpfine nach Paris entführen. Auch in der Fortsetzung dreht sich der moralische Subtext um Vaterschaft und Identität; die ebenso sympathische wie schlichte Botschaft: Wichtig ist nicht, woher man kommt, sondern wohin man will und wer man sein möchte. Technisch wie dramaturgisch sauber umgesetzt, kommt der Film nicht an den Charme und Esprit des Originals heran, überzeugt aber immer noch als turbulentes Unterhaltungskino.
- Ab 6.