In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs strandet eine Gruppe ungarischer Juden auf ihrem Todesmarsch Richtung Mauthausen in einem österreichischen Dorf. Da sich der Weitermarsch verzögert, entwickelt einer von ihnen, ein Budapester Sänger, die absurde Idee, die Operette "Wiener Blut" einzustudieren, worüber ein sich entfremdetes Bauern-Ehepaar wieder zueinander findet. Ein existenzialistisches Kammerspiel, das sich inszenatorisch nicht von der theaterhaften Verdichtung und symbolischen Zuspitzung der Bühnenvorlage lösen kann. In seiner historischen Situierung erinnert der Film ans kritische Geschichtsfernsehen der 1970er-Jahre.
- Ab 14.
Vielleicht in einem anderen Leben
Drama | Österreich/Deutschland/Ungarn 2012 | 95 (24 B./sec.) Minuten
Regie: Elisabeth Scharang
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Filmdaten
- Originaltitel
- VIELLEICHT IN EINEM ANDEREN LEBEN | TALÁN EGY MÁSIK ÉLETBEN
- Produktionsland
- Österreich/Deutschland/Ungarn
- Produktionsjahr
- 2012
- Produktionsfirma
- Epo-Film/Film-Line/Mythberg Films
- Regie
- Elisabeth Scharang
- Buch
- Silke Hassler · Peter Turrini
- Kamera
- Jean-Claude Larrieu
- Musik
- Thomas Jarmer
- Schnitt
- Alarich Lenz
- Darsteller
- Ursula Strauss (Traudl Fasching) · Johannes Krisch (Stefan Fasching) · Péter Végh (Lou Gandolf) · Orsolya Tóth (Zsuzsa Breuer) · Franziska Singer (Poldi Schrabacher)
- Länge
- 95 (24 B.
sec.) Minuten - Kinostart
- 21.06.2012
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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