Wie das Leben spielt

Eine hilfsbedürftige alte Jüdin vergrault ständig ihre Pflegerinnen. Sie geht auf den Vorschlag einer muslimischen Krankenschwester ein, ihre Mutter, eine gläubige Muslimin und Hausfrau, könne ihr zur Hand gehen, und nach anfänglicher Skepsis nähern sich die beiden Frauen an. Ihre wachsende Freundschaft wird auf eine Probe gestellt, als die Anfeindungen gegen die Muslimin und ihren Mann auf Seiten der muslimischen Gemeinde wachsen und sie die Jüdin für einen Monat in ihrer Wohnung aufnimmt. Beeindruckender (Fernseh-)Film über einen zögerlichen Annäherungsprozess, der durchaus allegorischen Charakter hat, da er auch als Beispiel für die friedliche Koexistenz zwischen Palästinensern und Juden interpretiert werden kann. - Ab 14.