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Im Jahr 1966 werden drei israelische Mossad-Agenten nach Ost-Berlin geschleust, um einen ehemaligen KZ-Arzt zu entführen, der dort unbehelligt lebt. Obwohl die Aktion lange vorbereitet wurde, schlägt das Unternehmen fehl. Drei Jahrzehnte später tut sich plötzlich eine neue Chance auf, die Versäumnisse der Vergangenheit auszugleichen. Ein "altmodischer" Geheimdienstthriller, der das Handwerkliche betont, mit der Dauer von Vorgängen spielt und Montage wie Figurenperspektive nutzt, um Spannung zu erzeugen. Auch die Verschränkung der Zeitebenen ist einfach, aber enorm effektiv; insgesamt tendiert der hochkarätig besetzte Agententhriller zum psychologischen Kammerspiel.
- Ab 16.