Die Filmemacher gehen in fünf verschiedenen Ländern der Frage nach, warum so viele Entwicklungshilfeprojekte bis heute so wenig gefruchtet haben, und wie sich die so genannte Dritte Welt aus der Umklammerung der Ersten Welt lösen könnte. Indem der engagierte dokumentarische Film eine weite Reise durch mehrere Kontinente unternimmt, zeigt er eindrucksvoll viele Facetten des Problems, die er miteinander in Verbindung setzt, den Finger auf Wunden legt und einige erschreckende Mechanismen offenbart. Dabei geht es ihm nicht um "Hunger-Bilder", sondern um Zusammenhänge zwischen Armut und (europäischem) Wohlstand, um Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt.
- Sehenswert ab 14.
Hunger (2010)
Dokumentarfilm | Deutschland 2010 | 90 Minuten
Regie: Marcus Vetter
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2010
- Produktionsfirma
- Eikon Südwest/SWR
- Regie
- Marcus Vetter · Karin Steinberger
- Buch
- Marcus Vetter · Karin Steinberger
- Kamera
- Thomas Mauch
- Musik
- Peter Scherer
- Schnitt
- Saskia Metten
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB