Eine aus Ostberlin nach Oberbayern "ausgewanderte" Frau, die sich dort in den Koch und Erben eines Gasthofs verliebt hat, lädt ihre Mutter ein, die endlich ihren Zukünftigen kennen lernen soll. Unerwartet kommt die Mutter in Begleitung eines gestrandeten Schauspielers, und auch in der Familie des Kochs geschieht Überraschendes. Eine ungewöhnliche, unerwartete (Fernseh-)Komödie zum Thema Wiedervereinigung. Den zunehmenden Turbulenzen steht dabei eine gewisse formale Strenge gegenüber; ebenso geben wiederkehrende Motive dem Film eine reflexive Ebene, die verhindert, dass er als bloßer Klamauk wahrgenommen wird. Bei den letzten Szenen, dem Passionsspiel in der Scheune, geht es hart an die Grenze zur Blasphemie.
- Ab 16.
Keiner geht verloren
- | Deutschland 2010 | 90 Minuten
Regie: Dirk Kummer
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2010
- Produktionsfirma
- Claussen + Wöbke + Putz Filmprod.
- Regie
- Dirk Kummer
- Buch
- Bert Koß · Michael Peschke
- Kamera
- Johann Feindt
- Musik
- Thomas Osterhoff
- Schnitt
- Gisela Zick
- Darsteller
- Sylvester Groth (Hotte) · Carmen-Maja Antoni (Rita) · Jennipher Antoni (Katja) · Hanno Koffler (Max) · Eva Mattes (Loni)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen