Anhand der Tet-Offensive 1968, die den Wendepunkt im Verlauf des Vietnam-Kriegs markierte, untersucht der Dokumentarfilm die Rolle des Fernsehens in Bezug auf das Kriegsgeschehen. Dabei geht er der Frage nach, ob die Behauptung der US-Militärs, dass dieser Krieg nur durch die allzu freizügige Fernsehberichterstattung verloren wurde, stichhaltig ist, und spürt damit einer amerikanischen "Dolchstoßlegende" nach. Kriegsberichterstatter und Militärexperten nehmen auch dazu Stellung, inwieweit der Vietnam-Krieg die Berichterstattung aus dem Irak-Krieg verändert und der Zensur unterworfen hat.
Der Vietnamkrieg - Journalisten und andere Verräter
- | Frankreich 2008 | 90 Minuten
Regie: Patrick Barbéris
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Filmdaten
- Originaltitel
- VIÊT-NAM, LA TRAHISON DES MÉDIAS
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2008
- Produktionsfirma
- ARTE France
- Regie
- Patrick Barbéris
- Buch
- Patrick Barbéris
- Schnitt
- Claudine Dumoulin
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
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