1944 wird eine deutsche Heeresangestellte im besetzten Paris von einem französischen Offizier schwanger. Nach dem Krieg gibt sie das Kind zur Adoption frei, der leibliche Vater kämpft um das Sorgerecht und holt den Sohn nach Frankreich. 1947 heiratet die Mutter einen Deutschen und bricht jeden Kontakt zu ihrem "Besatzerkind" und dessen Vater ab. Als die Frau 1996 stirbt, findet ihr ehelicher Sohn Dokumente, die auf die Existenz eines Halbbruders hinweisen, und macht diesen ausfindig. Der Film beobachtet die Familienzusammenführung, vor allem aber die psychologische Situation der beiden 60-Jährigen, von denen der eine seine Mutter nie kennen lernte, der andere deren Bild neu definieren muss.
Schweigen ist Silber
- | Deutschland 2006 | 78 Minuten
Regie: Florian Aigner
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2006
- Produktionsfirma
- dffb
- Regie
- Florian Aigner
- Buch
- Florian Aigner
- Kamera
- Henning Brummer
- Schnitt
- Florian Aigner
- Länge
- 78 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb
Diskussion
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