Eine junge Frau kann den Tod ihrer vierjährigen Tochter nicht verwinden und droht, daran zu zerbrechen. Ihr Mann steht dem hilflos gegenüber, doch dann konfrontiert sie ein Außenseiter im Dorf mit dem Schicksal seiner Mutter, die am Tod seines älteren Bruders zerbrach, der in den DDR-Grenzanlagen starb. Die Erinnerung an die Tragödie reißt vernarbte Wunden bei den Dorfbewohnern auf, gibt der Frau aber auch die Kraft, den eigenen Schmerz zu bewältigen. An der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze angesiedeltes Drama, das die Bedeutung einer ausgelebten Trauerarbeit unterstreicht und betont, dass auch die Überwindung des Schmerzes zum Prozess des Loslassens gehört.
- Ab 16.
Zeit nach der Trauer
- | Deutschland 2004 | 75 Minuten
Regie: Beate Fichtner-Neumann
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2004
- Regie
- Beate Fichtner-Neumann
- Buch
- Thomas Schwank
- Kamera
- Jürgen Heimlich · Volker Langhoff · Rali Raltschew
- Musik
- Wolfgang Salomon
- Schnitt
- Yvonne Loquens
- Darsteller
- Claudia Geisler (Imke) · Daniel Morgenroth (Volker) · Max Hopp (Waller) · Jutta Wachowiak (Gerda) · Barbara Morawiecz (Herta Stranger)
- Länge
- 75 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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