Lohn oder Hohn?

Im April 2005 löste ein französischer Unternehmer einen Skandal aus, als er den Arbeitern seines geschlossenen Betriebs eine Stelle in Rumänien anbot - zum Brutto-Lohn von 110 Euro im Monat. Der Film nimmt diese Provokation zum Anlass, um dem Phänomen der "Fertigungsverlagerung" am konkreten Beispiel nachzugehen und Arbeits- und Lebensbedingungen der französischen wie der rumänischen Arbeiter zu beleuchten. Dabei bemühen sich die Regisseure um einen sachlichen Blick auf die vielschichtigen Auswirkungen der Globalisierung.