Am 20. Juli 1942 werden 1164 jüdische Menschen, unter ihnen 335 Kinder, mit dem Zug aus ihrer Heimatstadt Köln nach Weißrussland deportiert. Vier Tage später werden alle in der Nähe des Todeslagers "Maly Trostenez" erschossen; ihre Leichen werden verbrannt. Der beklemmende Film rekonstruiert die Geschichte dieser Vernichtungsaktion; dabei thematisiert er auch das Selbstbewusstsein jüdischer Menschen, die vor der Machtergreifung der Nazis eine ausgeprägte vaterländische Gesinnung hatten und stolz auf die deutsche Kultur waren.
- Ab 14.
Die vergessenen Kinder von Köln
- | Deutschland 2006 | 60 Minuten
Regie: Jürgen Naumann
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2006
- Produktionsfirma
- WDR
- Regie
- Jürgen Naumann
- Buch
- Jürgen Naumann
- Länge
- 60 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Externe Links
- IMDb
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