Die deutsche Jüdin Margot Friedlander überlebte in Nazi-Deutschland und emigrierte erst nach dem Krieg. Nach dem Tod ihres Mannes fühlt sie sich orientierungslos und entschließt sich, ihre Geschichte aufzuschreiben, da ihr erst jetzt zum Bewusstsein kommt, dass sie ihr Leben lang auf der Suche nach sich selbst ist. Nach 60 Jahren reist sie nach Berlin, fragt, was aus den Deutschen geworden ist und wie sie sich mit ihrer Geschichte auseinander setzen. Der Film begleitet sie auf ihrer Reise, dokumentiert ihre Begegnung und Gespräche, ihre Suche nach der Vergangenheit, die einen entscheidenden Einfluss auf ihre Gegenwart hat. Hinter der sehr persönlichen, stets aber unsentimentalen Geschichte schimmern Unsicherheit ebenso wie der Lebenswille einer Überlebenden auf.
- Ab 16.
Don't Call it Heimweh
- | USA 2004 | 60 Minuten
Regie: Thomas Halaczinsky
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Filmdaten
- Originaltitel
- DON'T CALL IT HEIMWEH
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2004
- Produktionsfirma
- tudor-productions
- Regie
- Thomas Halaczinsky
- Buch
- Thomas Halaczinsky
- Kamera
- Francisco Dominguez
- Schnitt
- Sabine Krayenbühl