Was für ein schöner Tag

Die Karriere eines hartherzigen, erfolgsorientierten Bankers findet wegen finanzieller Schiebereien ein jähes Ende. Als er, der sonst für Entlassungen zuständig war, selbst auf der Straße steht, trifft er eine Verlagsleiterin wieder, der er zuvor einen Kredit verweigerte. Er begreift, wie bescheiden und glücklich die aparte Frau mit ihrem zwölfjährigen Sohn lebt, und überdenkt sein eigenes Leben. (Fernseh-)Tragikomödie um das Thema Arbeitslosigkeit, bei der Ironie und Sarkasmus Programm sind. Der realistische Stoff hätte als hintersinniges Lehrstück über das Wiedererlernen von Demut für die Akteure des Neuen Markts erzählt werden können, bietet aber eher unverbindliche Unterhaltung zwischen Situationskomik und Klamauk mit leicht märchenhaften Zügen. - Ab 16.