Der beeindruckende Dokumentarfilm thematisiert das spannungsreiche Verhältnis des deutschen Dramatikers Bertold Brecht zur Schweiz, die ihn in den Jahren zwischen 1923 und 1956 mehrmals beherbergte. Neben dem Porträt eines rastlosen Menschen, der an verschiedenen Theatern seine Arbeit vorantrieb und sich auf der Suche nach Liebe immer wieder in neue Abenteuer stürzte, wird das Bild einer Hassliebe beschworen, in deren Verlauf Brecht von den Schweizer Behörden verdächtigt wird, kommunistischer Agent zu sein. Die Dokumentation nähert sich ihren Themen eher von inoffizieller Seite und betrachtet Brecht und sein selbstgesuchtes Exilland in einem sehr kritischen Licht.
- Ab 16.
Wer keinen Pass hat, ist ein Hund - Bertold Brecht und die Schweiz
- | Schweiz 2005 | 57 Minuten
Regie: Bruno Moll
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Filmdaten
- Originaltitel
- WER KEINEN PASS HAT, IST EIN HUND
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 2005
- Regie
- Bruno Moll
- Buch
- Bruno Moll
- Länge
- 57 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb