Eine ehrgeizige Staatsanwältin lernt während Ermittlungen in einem Fall von Tötung auf Verlangen den Arzt einer Uniklinik kennen und lieben. Als sie an einer seltenen Muskelschwäche erkrankt, akzeptiert sie ihre Krankheit, die mit großer Wahrscheinlichkeit zum Tode führen wird, und nähert sich dem Arzt und dessen 13-jährigen querschnittsgelähmten Sohn an. Nach einem Unfall müssen alle Beteiligten ihre Beziehungen zueinander neu ordnen. Eindringliches (Fernseh-)Drama, das angesichts von Krankheit und Tod Familienbindung und Geborgenheit in den Mittelpunkt stellt. Sorgfältig inszeniert, gewinnen die skizzenhaft angelegten Hauptpersonen zunehmend an Konturen. Ein couragierter Beitrag über den Umgang mit dem Tod, der ethische Fragen weder ausklammert noch schulmeisterhaft behandelt.
- Ab 16.
- | Deutschland 2004 | 89 Minuten
Regie: Roland Suso Richter
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2004
- Produktionsfirma
- Telefilm Saar (für ZDF/arte)
- Regie
- Roland Suso Richter
- Buch
- Richard Reitinger
- Kamera
- Martin Langer
- Musik
- Henning Lohner · Harald Kloser
- Schnitt
- Bernd Schlegel
- Darsteller
- Veronica Ferres (Iris Hermann) · Merab Ninidze (Dr. Ruben Costa) · Frederick Lau (Max) · Michael Gwisdek (Papa Hermann) · Dagmar Schwarz (Frau Morgenthal)
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB