Porträt einer Frau, die ihren Lebensgefährten im Affekt mit einem Messerstich tötete. Die psychisch Vorbelastete wurde zwar freigesprochen, wegen ihrer seelischen Verfassung aber in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Im Laufe des Films enthüllt sich die Vorgeschichte der Tat - Misshandlungen durch den Vater, eine 13-jährige Ehehölle mit dem ersten Mann -, aber auch die Hoffnung auf einen Neubeginn. Das mitunter aufwühlende Psychogramm eines Menschen, der im seelischen Bereich nichts anderes gelernt hat als auf Aggressivität mit Aggressivität zu reagieren.
Tödliche Beziehung
- | Deutschland 2003 | 71 (auch 45) Minuten
Regie: Franziska Lamott
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2003
- Regie
- Franziska Lamott · Michael Appel
- Länge
- 71 (auch 45) Minuten
- Kinostart
- -
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