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Auch mit Mitte 30 nennt ein Mann nichts und niemand sein eigen - bis er eine weiße Ratte trifft, die seine Neugier weckt. Er projiziert seine Emotionen auf das Tier, das ihm das Kommando über eine kleine Armee von Ratten überträgt. In der Hauptrolle mit Mut zum Exzess gespielt, wodurch die Gefühle der Figur ernst genommen werden und deren psychopathische Eigenschaften aus der Tragik seines Alltags herzuleiten sind. Doch das Konzept trägt nur, bis das Remake des Originals von 1970 die Ratten als Instrumente der Rache in den Vordergrund rückt. Das nimmt dem Porträt eines Menschen, dessen Sehnsucht nach Liebe vor einer Ratte nicht Halt macht, die Substanz.
- Ab 16.