Sowohl von der Gestapo als auch vom CIA wurde die "Rote Kapelle" als Teil eines kommunistischen Spionagenetzes diskreditiert. Erst nach dem Fall der Mauer und mit dem Zugang zu KGB-Archiven wurde deutlich, dass die Organisation unabhängig arbeitete und sich einzig dem Widerstand gegen die Hitler-Diktatur verschrieben hatte. Der Dokumentarfilm stützt sich auf die neuen Fakten und reichert sie mit Sequenzen von Interviews an, die der Regisseur mit seinem Vater führte, einem der letzten Überlebenden der Gruppe. So entstand eine bewegende Geschichte um Überleben und Zivilcourage, die die persönliche Nähe des Autors zum Thema nicht leugnen kann und will.
- Ab 16.
Rote Kapelle
- | Deutschland 2002 | 86 Minuten
Regie: Stefan Roloff
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- Hybrid Films/When 6 is 9 Prod./ ZDF (Das Kleine Fernsehspiel)
- Regie
- Stefan Roloff
- Buch
- Stefan Roloff · Rebecca Runze
- Kamera
- Louis von Adelsheim · Rainer Fetting · Everhard Kredel · Sebastian Quack · Johannes Roloff
- Musik
- Martin Rev
- Schnitt
- Rebecca Runze
- Länge
- 86 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
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