Porträt des Dramatikers und Dramaturgen der Berliner Funkstunde Arnolt Bronnen (1895-1959), der im Berlin der 20er-Jahre als linker Avantgardist galt, sich von den Nationalsozialisten ködern ließ, jedoch in Ungnade fiel, als er Goebbels dessen Geliebte ausspannte. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs schließt er sich einer österreichischen Widerstandsgruppe an. 1955 übersiedelt er in die DDR, die ihm ebenfalls keine künstlerische Anerkennung entgegen bringt. Das Porträt des weitgehend verpfuschten Leben eines Opportunisten.
Bronnen - Was für ein chaotisches Leben
- | Deutschland 2001 | 75 Minuten
Regie: Ullrich Kasten
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2001
- Regie
- Ullrich Kasten · Egon Günther
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