Mitte des 15. Jahrhunderts kehrt der rumänische Königssohn Dracul in sein von den Türken besetztes Land zurück. Hier kämpft er nicht nur gegen die Besatzung, sondern auch gegen die Inquisition der orthodoxen Kirche, die ihn wegen seines Exils im katholischen Ungarn unter Druck setzt. Anspruchsloser Low-Budget-Fernsehfilm über die historische Dracula-Figur Vlad Tepes, die Ausgangspunkt für ungezählte Legenden ist. Allein die Blutrünstigkeit des "Pfählers" wird deutlich, die geschichtlichen und politischen Umstände der geschilderten drei Jahrzehnte bleiben weitgehend im Dunklen. Die wenig stringente Handlung, die unprofessionelle Realisierung und die schlechte Synchronisation lassen das Interesse erlahmen.
Dark Prince: The True Story of Dracula
Historienfilm | USA/Rumänien 2000 | 88 Minuten
Regie: Joe Chappelle
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Filmdaten
- Originaltitel
- DARK PRINCE: THE TRUE STORY OF DRACULA
- Produktionsland
- USA/Rumänien
- Produktionsjahr
- 2000
- Produktionsfirma
- Kushner-Locke/Pueblo
- Regie
- Joe Chappelle
- Buch
- Tom Baum
- Kamera
- Dermott D. Downs
- Musik
- Frankie Blue
- Schnitt
- Joe Rabig
- Darsteller
- Rudolf Martin (Vlad Dracul, genannt der "Pfähler") · Jane March (Königin Lidia) · Roger Daltrey (König Janosch von Ungarn) · Michael Sutton (Radu Dracul) · Christopher Brand (Bruno)
- Länge
- 88 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16
- Genre
- Historienfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Heimkino
Diskussion
Mitte des 15. Jahrhunderts kehrt der rumänische Königssohn Dracul in sein von den Türken besetztes Land zurück. Hier kämpft er nicht nur gegen die Besatzung durch die Osmanen, sondern auch gegen die Inquisition seiner orthodoxen Heimatkirche, die ihn wegen seines Exils im katholischen Ungarn unter Druck setzt. Anspruchsloser Low-Budget-Fernsehfilm über die historische Dracula-Figur Vlad Tepes, die Ausgangspunkt für ungezählte Legenden, Erzählungen und Verfilmungen ist. Allein die Blutrünstigkeit des mit harter Hand regierenden „Pfählers“ wird deutlich, die geschichtlichen, politischen und gesellschaftlichen Umstände der geschilderten drei Jahrzehnte bleiben weitgehend im Dunklen. Die wenig stringente Handlung, die unprofessionelle Realisierung und die haarsträubend schlechte Synchronisation lassen das Interesse des Betrachters schnell erlahmen.
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