Ein Heimkehrer aus dem Ersten Weltkrieg stellt die vom Ruin bedrohte ererbte Färberei auf die Produktion von Kunstseide um und heiratet die Tochter eines zwielichtigen Geschäftsmannes. Als der Schwiegervater, der sich die Aktienmehrheit verschafft hat, den Betrieb aus Spekulationsgründen schließen will, scheitert er an der Solidarität der Belegschaft und seiner gegen ihn auftretenden Tochter. Unterhaltungsfilm, der im Einklang mit der NS-Ideologie die Weimarer Republik als "Schieber- und Kapitalismus-System" denunziert und in diese Abwertung auch die Gewerkschaften einbezieht.
- Ab 16.
Am seidenen Faden (1938)
Drama | Deutschland 1938 | 91 Minuten
Regie: Robert A. Stemmle
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1938
- Produktionsfirma
- Ufa
- Regie
- Robert A. Stemmle
- Buch
- Robert A. Stemmle · Eberhard Frowein
- Kamera
- Franz Weihmayr
- Musik
- Herbert Windt
- Schnitt
- Axel von Werner
- Darsteller
- Willy Fritsch (Richard Hellwerth) · Käthe von Nagy (Lissy Eickhoff) · Carl Kuhlmann (Wilhelm Eickhoff) · Bernhard Minetti (Dr. Heinrich Breuer) · Erich Ponto (Prokurist Kalbach)
- Länge
- 91 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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