Porträt des Dichters Johannes R. Becher, der nach dem Ersten Weltkrieg der kommunistischen Partei beitrat und nach Jahren des Exils in der UdSSR zum ersten Kulturminister der DDR aufstieg. Der Film zeigt einen vielfach gebrochenen Menschen, der eigene Schwächen mit Härte nach außen kompensierte, seine Machtfülle genoss und zeitlebens auf seine spießigen Mitfunktionäre herab sah. Ein vorurteilsfreier Dokumentarfilm, der die Quellenlage nach dem Untergang der DDR nutzt, um das vielschichtige Bild eines umstrittenen Menschen aufzufächern.
Mörder, Junkie und Minister - Der Dichter Johannes R. Becher
Dokumentarfilm | Deutschland 2000 | 59 Minuten
Regie: Ullrich Kasten
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2000
- Produktionsfirma
- SFB
- Regie
- Ullrich Kasten · Jens-Fietje Dwars
- Länge
- 59 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Dokumentarfilm
Diskussion
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