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Ein ehemaliger Polizist kehrt in seine Heimatstadt Boston zurück, um den Mörder seines Bruders zu finden. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf weitere Leichen, die in gleicher Weise gefesselt und ermordet wurden. Es gelingt ihm, sich in das Täterprofil hineinzudenken und in einer Welt zu ermitteln, in der Sex und Schmerz eine sonderbare Symbiose eingegangen sind. Ein Psychothriller, der sich nur in der düsteren Bildgestaltung dem Sujet verpflichtet fühlt, die Psychopathologie seiner Protagonisten jedoch vernachlässigt. Das Ergebnis ist ein klinisches Produkt, das die Spannungsversprechen des Genres nicht einlösen kann und dessen Blicke ins S/M-Milieu sich durch klägliche Albernheit diskreditieren.