Jeden Freitag begibt sich ein pensionierter Oberst zum Hafen einer kleinen mexikanischen Küstenstadt und hofft, dass endlich der Brief ankommt, der ihm seine Rente zusichert. Obwohl er und seine kranke Frau wissen, dass diese Hoffnung vergeblich ist, behält der Mann das Ritual bei, weil es die beiden alten Leute am Leben hält. Verfilmung einer Kurzgeschichte von Gabriel Garcia Marquez, die sich mit der lateinamerikanischen Lebensmisere auseinandersetzt und die Unausweichlichkeit des Schicksals unterstreicht. Die Sepiatönung der Bilder bringt eine leise Melancholie zum Ausdruck, die sich jenseits aller Hoffnung längst ins Leben eingeschlichen hat und alle Empfindungen determiniert.
- Ab 16.
- | Mexiko/Spanien/Frankreich 1999 | 118 Minuten
Regie: Arturo Ripstein
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Filmdaten
- Originaltitel
- EL CORONEL NO TIENE QUIEN LE ESCRIBA
- Produktionsland
- Mexiko/Spanien/Frankreich
- Produktionsjahr
- 1999
- Produktionsfirma
- Producciones Amaranta
- Regie
- Arturo Ripstein
- Buch
- Paz Alicia Garcia Diego
- Kamera
- Guillermo Granillo
- Musik
- David Mansfield
- Schnitt
- Fernando Pardo
- Darsteller
- Marisa Paredes (Lola) · Fernando Luján (Coronel) · Salma Hayek (Julia) · Ernesto Yañez (Don Sabas) · Rafael Inclan (Vater von Angel)
- Länge
- 118 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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