Virtual Vampire

- | Deutschland 1998 | 92 Minuten

Regie: Michael Busch

Ein Mann behauptet, er hätte psychokinetische Fähigkeiten, die sich auf einer Fotofläche oder einem Fernsehbildschirm abbilden ließen. Damit weckt er das Interesse eines Psychologen, der seine ahnungslose Geliebte in die Versuchsreihe einbezieht. Der Mann verliebt sich in die junge Frau und verfällt einer medialen Form des Vampirismus, den scheinbar nur sein Selbstmord beenden kann. Ein thematisch durchaus reizvoller Film, der zu einem immer bizarreren Spiel mit "Para-Bildern" mutiert, innerhalb der sich der Mensch ebenso auflöst wie im "Chat-Window" eines Computers. Immer nebulöser, letztlich arg verquast bebildert er das "unwirkliche Gefühl", dass sich der menschliche Körper auf Grund immer schnellerer (Zeit-)Reisen auflöst und zu einem vampiristischen Dasein jenseits der Wirklichkeit verdammt ist.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1998
Produktionsfirma
Luxus Film
Regie
Michael Busch
Buch
Michael Busch
Kamera
Marcus Winterbauer
Musik
Cem Oral · Air Liquide
Schnitt
Ute Schall
Darsteller
Inga Busch (May) · Armin Dallapiccola (Merz) · René Hofschneider (Dr. Andres) · Rüdiger Kuhlbrodt (Dr. August)
Länge
92 Minuten
Kinostart
-
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