Im Dezember 1930 kam der sowjetische Regisseur Sergej Eisenstein nach Mexiko, um die wechselhafte Geschichte des Landes in einem monumentalen Epos zu verfilmen. Doch die Dreharbeiten waren zum Scheitern verurteilt, Eisenstein kehrte nach Moskau zurück, das belichtete Material lagerte lange Zeit in den Vereinigten Staaten. Kolawlows Dokumentarfilm schildert das Scheitern dieses Projekts und seine weitere Entwicklung, die dem mehrere Stunden umfassenden Filmmaterial schließlich den Film "Que viva Mexico!" (1931/32) bescherten, aber auch mehrere Kurzfilmschnittfassungen, die der amerikanische Co-Produzent Sol Lesser nach dem Rechteverkauf an ihn, in den Folgejahren herstellte. (O.m.d.U.)
Sergej Eisenstein. Mexikanische Phantasie
Dokumentarfilm | Russland 1998 | 100 Minuten
Regie: Oleg Kowalow
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Filmdaten
- Originaltitel
- SERGEJ EISENSTEIN. MEXIKANSKAJA FANTASIJA
- Produktionsland
- Russland
- Produktionsjahr
- 1998
- Produktionsfirma
- STW-Filmstudio/Gosfilmofond/Goskino
- Regie
- Oleg Kowalow
- Buch
- Oleg Kowalow
- Kamera
- Jewgeni Schermergor · Edouard Tissé
- Musik
- Wjatscheslaw Gajworonski
- Schnitt
- Marina Baulina
- Länge
- 100 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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