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Vom Berlin der 1930er-Jahre wird ein Homosexueller nach Dachau deportiert und findet in der Beziehung zu einem Mitgefangenen die Befreiung, die ihn dazu bringt, zu seiner homosexuellen Identität zu stehen. Verfilmung eines weltweit gespielten Theaterstücks, das den Zuschauer durch die gewollte Künstlichkeit der Inszenierung auf Distanz hält. Problematisch wird sie dadurch, daß sie in der Schilderung der Nazi-Schergen in der sado-masochistischen Bilderwelt der Homosexuellen-Szene verhaftet bleibt, während die politische Dimensionen der Zeit extrem verkürzt werden.