Einen sensiblen Gymnasiasten führt die Opposition gegen das reaktionär-militaristische Elternhaus zum Sozialismus und Pazifismus und zum Bruch mit der bürgerlichen Welt. Verfilmung des autobiografischen Romans des ehemaligen DDR-Kulturministers Johannes R. Becher; formal beachtlich, auch als gleichnishafte Satire auf die Emanzipation von einer versteinerten Obrigkeit interpretierbar. Nach kurzem Einsatz in der DDR nur noch für Sondervorführungen freigegeben.
- Ab 16.
Biopic | DDR 1967/68 | 107 Minuten
Regie: Egon Günther
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1967/68
- Produktionsfirma
- DEFA, Gruppe "Babelsberg"
- Regie
- Egon Günther
- Buch
- Egon Günther · Günter Kunert
- Kamera
- Günter Marczinkowsky
- Musik
- Paul Dessau
- Schnitt
- Rita Hiller
- Darsteller
- Jan Spitzer (Hans Gastl) · Andreas Kaden (Hans Gastl als Kind) · Rolf Ludwig (Staatsanwalt Gastl, sein Vater) · Katharina Lind (Gastls Mutter) · Mathilde Danegger (Gastls Großmutter)
- Länge
- 107 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Biopic | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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