Geisterjäger John Sinclair - Die Dämonenhochzeit

Manfred Meisel | 01.07.2024

Die Handlung basiert auf den Roman Der Voodoo-Mörder (Gespenster-Krimi, Band 148). Zum ersten Pilotfilm gibt es gleich mehrere Fehler. Die Schauspieler passten so ganz und gar nicht, denn laut den Romanen ist John Sinclair Blond und nicht dunkelhaarig. Gleiches gilt für die Darstellerin die Glenda Perkins verkörperte. In den Romanen ist sie schwarzhaarig und nicht blond. Auch die Figur des Bill Conolly eine völlige Fehlbesetzung. Ich fand das diese Figur so wie sie im Film dargestellt wurde, als reicher Snob dargestellt wurde. Auch die Verkörperung des deutschen Kommissars Will Mallmann, war völlig überzogen. Es sollte eine hochwertige Produktion sein, doch das war mehr billig als Hochqualitativ. Das war schlicht weg einfach nur Schrott. Sogar der Autor der Romanserie war der Meinung das diese Produktion und auch später der zweite Versuch total für die Tonne war. Einziges Highlight war die Zerstörung des Kölner Doms, was aber den gesamten Film auch nicht herausreißen konnte. Man konnte sofort sehen das dies eine billige RTL Produktion war. Man hätte bessere Schauspieler auswählen müssen, die der Romanfigur wenigstens ähnlichsehen, aber das, was hier serviert wurde war einfach totaler Fehlgriff. Gut wer Trash mag, kann sich den Film ansehen, aber selbst die Fans sagen alle das dies einfach nur Müll war. Der Film hat nicht mal einen Stern verdient. FAZIT: Einmal angucken reicht, oder erst gar nicht ansehen. Ich habe wesentlich mehr von dem Film erwartet, genauso wie von der späteren Serie, wo auch sämtliche Schauspieler völlig fehlbesetzt waren. Auch wurden von vorne rein Figuren wie Suko oder Jane Collins völlig weggelassen. Ich frage mich heute noch wer da die Schauspieler ausgesucht hat. Sie mögen vielleicht in anderen Filmen gut sein, aber für JOHN SINCLAIR waren diese Schauspieler eine totale Pleite.