Ein alleinstehender Anthropologe indianischer Abstammung adoptiert einen Jungen aus dem Reservat. Bald stellt sich heraus, daß die Sprach- und Lernstörungen des Heranwachsenden vom Alkoholismus der Mutter herrühren und unheilbar sind. Gesellschaftliche und private Schwierigkeiten sind vorprogrammiert. Der sentimentalen Story fehlt es an psychologischer Feinzeichnung. Nicht nur die mangelnde Leistung des Hauptdarstellers, sondern auch zu große Zeitsprünge lassen das Verhältnis zwischen Vater und Sohn allzu schematisch erscheinen. Die soziale Problematik wird unter viel Gefühlskitsch erstickt.
- Ab 16.
Der lange Weg ins Leben
Drama | USA 1991 | 89 Minuten
Regie: Ken Olin
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Filmdaten
- Originaltitel
- THE BROKEN CORD
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 1991
- Produktionsfirma
- Universal
- Regie
- Ken Olin
- Buch
- Ann Beckett
- Kamera
- Roy H. Wagner
- Musik
- Laura Karpman
- Schnitt
- Elba Sanchez-Short
- Darsteller
- Kim Delaney (Suzanne) · Michael Spears (Adam als Junge) · Frederick Leader-Charge (Adam als Teenager) · Jimmy Smits (David Moore) · Raoul Trujillo (Emil Bear Heart)
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Veröffentlicht am
19.04.1993 - 00:00:00
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