Die Geschichte eines Zürcher Diplom-Ingenieurs, der aus einer plötzlichen Laune übers Wochenende nach Madrid fliegt, statt zu einer Tagung zu fahren, und auf der Rückreise in der Zeitung von seinem angeblichen Unfalltod liest. Der Film erzählt die folgenden Stunden im Leben des Totgeglaubten, während derer dieser zu Erkenntnissen über sein bisheriges Leben gelangt und zugleich wachsende Lust an dem Spiel mit der eigenen Identität empfindet. "Zürich - Transit" ist die einzige Geschichte, die Max Frisch - nach einer Episode seines Romans "Mein Name sei Gantenbein" - gezielt für den Film schrieb. Zwei Verfilmungen Mitte der 60er Jahre scheiterten, erst das dritte Projekt ein Jahr nach Frischs Tod gelang.
- Ab 16.
Zürich - Transit
Drama | Deutschland 1992 | 70 Minuten
Regie: Hilde Bechert
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1992
- Regie
- Hilde Bechert
- Buch
- Max Frisch
- Kamera
- Gerhard Lechner
- Musik
- Toni Matheis · Raymund Huber
- Darsteller
- Dieter Kirchlechner (Dr. Theo Ehrismann) · Monika Schwarz (Monika Ehrismann) · Gisela Uhlen (Mutter Escher) · Peter Ehrlich (Direktor Studer) · Axel Milberg (Maschke)
- Länge
- 70 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama
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