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Der Skandal um die Hitler-Tagebücher, die ein pfiffiger Kunstfälscher fälscht, ein windiger Sensationsreporter teuer verkauft und eine auflagenstarke Hamburger Illustrierte veröffentlicht, aufbereitet als grell-freche Posse mit grotesken Zügen. Der von guten Schauspielern getragene Film attackiert gesellschaftliche Doppelmoral sowie die "Wiederholbarkeit von Geschichte", ohne sonderliche inszenatorische Dichte und dramaturgisches Geschick zu entwickeln. Die Gelegenheit zu einer überzeugenden und entlarvenden Satire bleibt weitgehend ungenutzt.
- Ab 16.