Der Lokomotivführer Pinsard erblindet durch Wasserdampf. Man redet ihm ein, er könne wieder sehend werden, wenn er eine Blindenschule besuche. Dort lernt er die blinde Lehrerin Louise kennen, die mit dem Ökonomen der Anstalt verlobt ist. In seiner Eifersucht sagt dieser Pinsard die Wahrheit, daß er nämlich für immer blind sein werde. Pinsard will sich umbringen, akzeptiert aber nach seiner Rettung sein Los und wird mit Louise ein neues Leben beginnen. Der betont sachliche und überzeugende Film profitiert von der Liebes- und Eifersuchtsgeschichte, um den Zuschauer für das Problem der Rehabilitierung Blinder zu interessieren. Jean Gabin wurde 1951 in Venedig als bester Schauspieler ausgezeichnet. (Alternativtitel: "So nimm denn meine Hände"; DDR: "Die Nacht ist meine Welt")
Die Nacht ist mein Reich
Drama | Frankreich 1950/51 | 105 Minuten
Regie: Georges Lacombe
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Filmdaten
- Originaltitel
- LA NUIT EST MON ROYAUME
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1950/51
- Produktionsfirma
- L.P.C. Pierre Gérin
- Regie
- Georges Lacombe
- Buch
- Marcel Rivet · Charles Spaak
- Kamera
- Philippe Agostini
- Musik
- Yves Baudrier
- Schnitt
- Suzanne Rondeau · Henri Taverna
- Darsteller
- Jean Gabin (Raymond Pinsard) · Simone Valère (Louise Louveau) · Gérard Oury (Lionel Moreau) · Cécile Didier (Mme. Pinsard) · Suzanne Dehelly (Schwester Gabrielle)
- Länge
- 105 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Genre
- Drama | Liebesfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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