Nach dem Selbstmord einer 31jährigen im Jahre 1961 geht der Film den Lebensweg der Toten zurück bis in die frühe deutsche Nachkriegszeit, wobei sich als Hauptursache der Verzweiflungstat herausstellt, daß sich die Frau am Tod eines kleinen Jungen auf der gemeinsamen Flucht (1945) schuldig fühlte. Die eigentlich dramatische Geschichte ist handwerklich sorgfältig, aber sehr verschachtelt inszeniert. Der Film - Staudtes letzte Kinoregie - bleibt merkwürdig unpersönlich, er vermag weder zur Reflexion anzuregen noch Anteilnahme zu wecken.
- Ab 16.
Zwischengleis
Drama | BR Deutschland 1978 | 110 Minuten
Regie: Wolfgang Staudte
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1978
- Produktionsfirma
- Artus/BR
- Regie
- Wolfgang Staudte
- Buch
- Dorothée Dahn
- Kamera
- Igor Luther
- Musik
- Eugen Illin
- Schnitt
- Lilo Krüger
- Darsteller
- Mel Ferrer (Colonel Charles Stone) · Pola Kinski (Anna Eichmayr) · Martin Lüttge (Alfons Eichmayr) · Hannelore Schroth (Frau Almany) · Volkert Kraeft (Hubert Almany)
- Länge
- 110 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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